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Mein Alltag beim SonntagsBlick Magazin

16. März 2018BLICK NextGenJournalism

Beim SonntagsBlick Magazin schreiben wir über diverse Themen in den Bereichen Kultur, Gesellschaft und Wissen. Das Magazin erscheint einmal wöchentlich und ist jeweils dem SonntagsBlick beigelegt.

Zwei Redaktorinnen, drei Redaktoren und seit Februar 2018 auch ich schreiben jede Woche kleinere und grössere Artikel. Darin geht es mal um ein neues Buch, um Musiker, um die Arbeit von Scheidungsanwälten oder Schönheitschirurgen. Um das Vorkommen von Schmetterlingen in der Schweiz, um Bürgerrechtsbewegungen, Kunst oder Krankheiten. Kurz gesagt: (Fast) alles ist möglich!

Recherche, Interviews, Schreibarbeit

Genau das hat mich am Praktikum beim SoBli Magazin gereizt: Die Abwechslung der Textgenres, die Themenbreite und -tiefe. Dass ich mal kurze Vorschauen auf Konzerte schreiben kann und ein anderes Mal eine grosse Geschichte aufziehen kann.

Nicht wie in anderen Ressorts haben wir beim Magazin ziemlich “normale” Arbeitszeiten. Wir sind etwa von neun bis sechs Uhr im Büro. Jeweils am Montagmorgen haben wir eine Sitzung, bei der wir besprechen, wie die letzte Ausgabe war und was wir in der neuen Ausgabe schreiben möchten. Dort ist es wichtig, dass man auch eigene Vorschläge bringt. Danach geht es darum, für die eigenen Beiträge zu recherchieren und einen Text daraus zu kreieren. Den schreibe ich zuerst mal in einer Rohfassung. Dann wird der Beitrag mit jemandem aus der Redaktion besprochen. Wir feilen so lange daran, bis wir zufrieden sind.

Jede Woche bin ich für die Veranstaltungs-Seiten zuständig. Dort schreibe ich immer einen etwas längeren Beitrag und zwei kurze Texte über Musiker, Künstler oder Artisten, die demnächst in der Schweiz einen Auftritt haben. Manchmal übernehme ich auch kleine Texte über witzige Fakten oder Neuerscheinungen im Kulturbereich.

Zeit für Geschichten

Wenn ich ein grösseres Thema behandle, treffe ich mich mit Experten oder mit den Menschen, um die es geht, und spreche mit ihnen. Später verarbeite ich dann das Gehörte und meine Recherchen in einen Text. Letzten Monat habe ich zum Beispiel die Geschäftsführer der Firma „Tigerfink“ getroffen, weil es die Tigerfinkli dieses Jahr seit 80 Jahren gibt. Dann war ich bei einer diplomierten Pflegefachfrau, die sich auf die Krankheit Endometriose spezialisiert hat. Und diese Woche durfte ich mit meiner Chefin mit zu einem Interviewtermin mit der neuen Miss Schweiz. So lernt man die verschiedensten Menschen und Berufe kennen. Das ist meiner Meinung nach einer der schönsten Aspekte des Berufes.

Die meiste Zeit verbringen wir mit Recherchen im Internet und mit Schreiben. Zum Job gehört es auch, dass man viel liest und sich über aktuelle Themen auf dem Laufenden hält. Und man sollte versuchen, spannende Geschehnisse zu hinterfragen und Geschichten daraus zu spannen. Das Schöne am Journalismus ist, dass man dabei auch selbst sehr viel lernen kann.

Wer sich für gesellschaftliche Themen interessiert, sich gerne etwas mehr Zeit für Geschichten nimmt und gerne schreibt, ist hier am richtigen Ort.

Tags: Blick NextGen, Blick-Newsroom, Erfahrung, Geschichte, interview, Job, Journalism, Journalismus, Praktikum, recherche, Schreiben

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